
Test: Gravelbike Urwahn Waldwiesel – Form Follows Function?
Auf meinen Wunsch hin hat mir Urwahn das Gravelbike kostenlos für den Test zur Verfügung gestellt und deshalb könnte dies daher als Werbung angesehen werden. Daher markiere ich es hiermit auch so. Der Test spiegelt alleine meine Meinung wider! Ich denke, ihr könnt damit umgehen 😉
Ein Gravelbike mit dem berühmten Ausdruck „Form follows function“ aus der Architektur-Sprache zu belegen, ist das nicht zu weit hergeholt? Doch das Urwahn Waldwiesel könnte schon fast prädestiniert dafür sein. Denn durch die hoch spannende Möglichkeit des metallurgischen 3D-Drucks lässt sich das Design nun vom eigentlichen Zweck des Gravelbikes ableiten und eröffnet quasi ungeahnte Möglichkeiten (siehe auch das ganz unten aufgeführte Kurz-Interview).
Ein wesentlich interessanter Punkt ist, dass hier dem altbewährten Material Stahl fast ungeahnt neue Perspektiven ermöglicht werden können. Mit dem Selective Laser Melting-Verfahren (SLM) wird im Grunde Metallschicht für Metallschicht miteinander verschmolzen. Ausschuss entsteht dabei nicht. Und auch teure Fertigungswerkzeuge werden nicht gebraucht. Trotzdem ist diese Herstellungstechnik (noch) nicht so günstig, wie die klassische Rahmenherstellung in Fernost. Sie macht einen großen Teil der Kosten aus.
Nachhaltigkeit spielt bei diesem ganz in Deutschland hergestellten Rahmen aber ebenso eine wichtige Rolle. Nicht nur wegen des Material Stahl, sondern auch wegen der kompletten Endmontage und den daher nachvollziehbaren Arbeitsbedingungen in Magdeburg. Urwahn nennt dies „Fair Frame“, was all diese Punkte miteinander vereinen soll. Ein heutzutage nicht unerheblicher Punkt bei einer möglichen bewußten Kaufentscheidung.
Doch kommen wir nun zum eigentlichen Gravelbike. Das Waldwiesel soll, wie der Name schon suggeriert, sich bestens im Gelände wohlfühlen und dort für das ein oder andere Offroad-Abenteuer sorgen. Doch kann es diesen Anforderungen gerecht werden?
Aussehen & Ausstattung URWAHN WALDWIESEL

Schauen wir uns das Bike mal näher an. Design ist wie immer Geschmacksache, mir gefällt die innovative Rahmenform durch den 3D-Druck auf Anhieb. Und sie und die dadurch resultierenden Möglichkeiten sind der hauptsächliche Grund, warum ich dieses Bike einmal gerne unter meine Fittiche nehmen wollte.
Die geschwungene leichte Linienführung der schmalen, ein wenig ovalen Rohre hat dieses gewisse Etwas. Leicht aggressiv, modern und nach Geschwindigkeit gierend. So würde ich den Rahmen beschreiben. Alle Rohre gehen nahtlos ineinander über. Dass alles aus „einem Guss“ ist, mag zu gefallen. In Wirklichkeit sind es aber über ein Dutzend Elemente, die mit dem Verfahren miteinander verbunden wurden!
Der Mattlack, beim Testbike in der Farbe Oxid, wirkt edel. Das fanden auch viele Freunde und Bekannte, die das Bike bei mir live gesehen haben.
Besonders fällt natürlich das quasi nicht vorhandene Sitzrohr ins Auge und ist ein echter Hingucker. „Wie kann das sein?“, oder „Das hält?“ sind da schnell die Fragen, die bei so manchem Gravelbiker aufkommen.





An der Gabel sind Aufnahmen für zum Beispiel Gepäcktaschenhalterungen vorhanden. Ungewöhnlich: auch hier werden Torx-Schrauben verwendet. Die Leitungen der Brems- und Schalthebel sind sauber im Satori Viper Vorbau intern integriert. Auf dem Steuerrohr ist oben ein Micro Stem Mount montiert. Dort kann das Smartphone mit passendem Adapter sicher angebracht werden.
Unter dem Lenker ist beim Testbike das weltweit kleinste Fahrrad-Frontlicht von LightSkin, das U2, montiert gewesen. Kaum einen Euro groß und nur schlappe 25 Gramm schwer sind schon eine Ansage. Im Zusammenspiel mit dem SON-Nabendynamo ist man somit autark unterwegs, aber dies gehört üblicherweise zur Sonderausstattung. Genau wie das in der Sattelstange integrierte Rücklicht, ebenfalls von LightSkin.
Ausgestattet ist das Waldwiesel in der Testversion mit der Shimano GRX600 1×11 (11-42) und Garbaruk Narrow Wide 46er-Kettenblatt . Die Kurbel kommt direkt von Urwahn selbst und ist in 160 mm oder 170 mm zu haben. Die Continental Terra Speed in 40-622 laufen auf soliden DT SWISS RR481 DB Felgen. Der Sattel stammt von Fizik, wirkt aber optisch etwas zu breit. So weit, so gut. In Grundausstattung wiegt das Waldwiesel rund 10,9 kg! Wohlgemerkt: wir reden von einem Stahlrahmen!
Frage & Antwort
Ich hatte ja auf Instagram aufgerufen, mir ein paar Fragen bezüglich des Waldwiesel zu stellen. Was wolltet ihr über das Bike wissen, was interessierte euch an dem Design oder was wolltet ihr aus der Praxis erfahren? Ich hoffe, ich kann einiges mit diesem Test beantworten.

Das Waldwiesel in der Praxis
Die erste „Anprobe“. Die kurze Sattelstange ist ungewöhnlich mit einer Torx-Schraube gesichert und schnell eingestellt. Wer eventuell genau zwischen zwei Rahmengrößen liegt, der sollte genau abmessen, welchen er braucht. Denn allzu viel Spiel gibt es bei diesem Design nicht. Der Sattel von Fizik ist bequem und komfortabel. Der Lenker stammt von Acros und liegt angenehm satt in der Hand. Wegen des etwas kürzeren Oberrohrs ist die Sitzposition meines Empfindens eher moderat-sportlich, nicht zu stark gestreckt.

Die ersten Kurbelumdrehungen. Normalerweise bin ich ein Fan von leichten Gravelbikes. Daher war ich zunächst etwas skeptisch wegen des Gewichts. Über 2,5 kg mehr, als ich es gewohnt bin. Das merke ich deutlich beim Anheben des Bikes. Doch ich war völlig überrascht, wie gierig das Gravelbike nach Vortrieb ist. Leicht und flott schießt es los. Die Schaltvorgänge sind sauber und flüssig. Klitzekleine Verzögerungen bei der 1fach Schaltung sind zwar wahrnehmbar, aber nicht relevant.

Also ab ins Gelände. Dahin, wo das Waldwiesel angesiedelt sein soll. Über Stock und Stein. Ruckelige Wege, dicke Steine, Kies und Matsch. Der positive Effekt des Designs macht sich direkt am Heck bemerkbar. Die Schläge werden anstandslos wegsteckt, da sie wegen der fehlenden Sattelstange nicht direkt durchkommen, das Gravelbike bleibt am Hinterbau jederzeit komfortabel. Das gefiel mir besonders gut!
Um nochmal die Frage nach der Haltbarkeit der kurzen Sattelstange zu beantworten: zu keiner Zeit hatte ich ein negatives Gefühl oder war mir unsicher. Ganz im Gegenteil. Es spielt einfach keine Rolle! Es fällt absolut nicht auf. Sorgen deswegen machen? Absolut unbegründet! Denn der Rahmen wurde ja auch dahingehend maximal geprüft, getestet und zertifiziert. Selbst starke Belastungen hält er daher klaglos aus!

Am Vorbau kommen die Schläge an der Gabel, die aus Aluminium ist und NICHT aus dem Drucker stammt, allerdings bei rauen und holprigen Untergrund stark durch. Auf Dauer ist das ist nicht jedermanns Sache. Wer mehr Wert auf Komfort legt, der bestellt die in der Konfiguration verfügbare Lauf True Grit SL-Federgabel (!).
Das Handling im Gelände ist dagegen großartig. Sicher kontrollierbar folgt das Waldwiesel gutmütig jeder Lenkbewegung. Gerade auf unebenen und rutschigem Untergrund ein großes Plus. Rasante Kurven nimmt es souverän hin. Die Bremsen mit 160 mm Bremsscheiben packen sicher zu und lassen sich gut dosieren.
Tipp: Für die ganz hartgesottenen Gravelbiker, die gerne dann doch mal in extremeren Gelände fahren, würde ich aber andere Reifen mit etwas mehr Grip empfehlen. Obacht: Die maximale Reifenbreite mit 40 mm ist allerdings sehr begrenzt.

Wer viel und lange fährt, der wird eventuell den zweiten Flaschenhalter vermissen. Oder sich eine Alternative suchen, wie er eine weitere Trinkflasche mitbekommt. Dies ist natürlich dem Design geschuldet. Beim Kauf eines solchen Bikes weiß man das vorher.
Ein Nachteil des Designs und des somit „offenen“ Rahmens ist, dass Dreck weit nach vorne in Richtung Trinkflasche geschleudert werden kann. In der Praxis war dies nicht übermäßig stark, ist jedoch durchaus möglich.
Beeindruckt war ich davon, wie agil und schnell das Waldwiesel auf groben Untergrund im Verhältnis zu seinem Gewicht sein kann. Es ist keine Rakete, aber braucht sich hinter so manch anderem Leichtgewicht definitiv nicht zu verstecken. Da musste ich anerkennend nicken.
Wer das Bike zusätzlich als Pendler nutzt und sich die Lichtanlage dazu bestellt hat, der wird mit dem Rücklicht hochzufrieden sein. Das ist nämlich nicht nur sehr schick integriert, sondern auch sehr gut sichtbar! Das Frontlicht ist trotz der geringen Größe für den meisten Teil der Wege im urbanen Raum ausreichend. Im dunklen Wald aber dann doch zu schwach. Der SON-Nabendynamo arbeitet, wie gewohnt, rundherum absolut zuverlässig.
Achtung: Man sollte beim Rücklicht beachten, dass bei Anbringung einer Satteltasche dieses eventuell unter der Krafteinwirkung und dem Scheuern der Tasche leiden kann! Das habe ich in der Praxis aber nicht ausprobiert und kann deshalb keine relevante Aussage geben. Ich gebe das lediglich zu bedenken.

Wo ordne ich das Urwahn Waldwiesel nun ein?
„Das Urwahn Waldwiesel ist für mich, im Zusammenhang mit der Sonderausstattung, wie am Testbike, eine sehr gute Wahl für all diejenigen, die gerne mal so richtig nach der Arbeit flott im Gelände unterwegs sein wollen oder auch das ein oder andere sportlich ausgelegte Race nicht auslassen wollen. Flink, agil und sicheres Handling sind der große Pluspunkt. Extremes Gelände ist aber nicht seine ganz große Stärke.
Für das große Bikepacking-Abenteuer ist es meines Erachtens nur bedingt tauglich. Es ist zwar sehr komfortabel, wenn es viele Stunden auf Langstrecke gehen sollte, aber wie wichtig die zweite Trinkflaschenhalterung dann ist, habe ich auch erst in diesem Test festgestellt. Alternativ schraubt man sich einen Stabilizer für die Saddlebag samt Trinkflaschenhalterung an den Sattel und umgeht somit das Problem.
Außerdem fehlte mir etwas die passende Übersetzung, wenn es mal mit Gepäck in steileres Gelände geht. Dann kommt das Urwahn Waldwiesel (und der Fahrer) schnell an seine Grenzen. Wer dagegen eh kein Bikepacking macht, wird mit der Bandbreite der Ritzel gut zurecht kommen.
Wer unterm Strich sich also diese Punkte gegeneinander aufwiegt, seinen Einsatzzweck gut absteckt und sich für das innovative Waldwiesel entscheidet, der wird enorm viel Spaß mit dem Gravelbike haben.“

Spezifikationen
RAHMEN Urwahn CT1-FR1 | CrMo Stahl | integrierte Rahmenöffnung | Flatmount Aufnahmen | interne Zugverlegung FRONTLICHT Optional: LightSKIN Front U2 LED | StVZO konform RÜCKLICHT Optional: LightSKIN Sattelstütze mit integriertem Rücklicht | StVZO-konform GABEL Urwahn CT1-FK1 | Tapered | Flatmount Aufnahmen | interne Zugverlegung STEUERSATZ Acros AIX-525 IS | interne Kabelführung | vollständig integriert BREMSEN Shimano GRX ST-RX600/BR-RX400 Disc | hydraulisch | Flatmount | 160mm SCHALTUNG Shimano GRX RD-812 1-11-F Schaltwerk lang | Garbaruk Narrow Wide Kettenblatt | KMC X11SL Kette KURBEL Urwahn CT1-CR1 | 170 oder 160mm | Hohlachse | LK 5x130 | BSA TRETLAGER Acros A-BB R2 | Hohlachse | BSA NABEN Urwahn VR Disc 6L 12x100mm | Urwahn HR Disc 6L 12x135mm FELGEN DT Swiss RR 481 DB | 32 Loch | 22-622 BEREIFUNG Continental Terra Speed | 40-622mm LENKER Acros Gravel-Bar | 440mm - 560mm | 25° flare VORBAU Satori Viper mit Acros ICR | 31.8mm LENKERGRIFFE Acros Silkon Bar Tape SATTELSTÜTZE Urwahn CT1-SP1 | 27.2mm SATTEL Fizik Terra Argo X3 | 160mm | Rail Kium Mobius RAHMENGRÖSSEN XS | S | M | L | XL RAHMENFARBEN Asphalt | Beton | Kobalt | Oxid | Gold GEWICHT ca. 10,9 kg (Rahmengröße M) PREIS ab 4749 € Übrigens: das Waldwiesel gibt es auch als E-Bike-Version! LINKS Mehr Infos zu den Magdeburgern Bikes von Urwahn findet ihr unter diesem Link! Ihr sucht vielleicht die ein oder andere Tasche für euer Bike? Bitte ;-)
Noch ein paar Fragen zum Schluss
Wie funktioniert dieser spezielle 3D-Druck, wie muss man sich das vorstellen? Die Verbindungselemente unseres URWAHN-Stahlrahmens werden Schicht für Schicht aus Stahlpulver im generativen Laserschmelzverfahren (Selective Laser Melting - SLM) aufgetragen, wobei ein Laser eine Schicht nach der anderen in das Pulverbett schmilzt. Die Plattform senkt sich, eine neue Pulverschicht wird aufgetragen, und der Laser schmilzt die nächste Schicht. Der 3D-Druck ermöglicht es uns, komplexe Teile schnell, effizient und mit hoher Oberflächenqualität herzustellen, ohne auf teure Werkzeuge angewiesen zu sein. Was waren die Schwierigkeiten bei der Entwicklung dieses Prozesses? Die Entwicklung unseres Urwahn-Stahlrahmens war eine echte Herausforderung. Sebastian, unser Gründer, musste viele konstruktive Fragen klären und Tests durchführen, um den Rahmen zertifizieren zu können. Auch die Wahl des richtigen Produktionsverfahrens war schwierig, da zu der Zeit kaum jemand 3D-Druck für Fahrräder nutzte. Wir mussten hart arbeiten und viel Geld investieren, um das Projekt zum Erfolg zu führen. Glücklicherweise konnten wir von Fördergeldern des Landes Sachsen-Anhalt profitieren, die für innovative Unternehmen wie unseres gedacht sind. Ist auch anderes Material als Stahl vorstellbar? Ja, es ist grundsätzlich auch die Verwendung anderer Materialien als Stahl vorstellbar. Allerdings haben wir uns bewusst für Stahl als Werkstoff entschieden, da er im Vergleich zu anderen Materialien wie Carbon oder Aluminium eine bessere Materialrückführung ermöglicht. Zudem lässt sich Stahl einfacher verarbeiten, reparieren und wiederverwerten. Daher war es für uns die sinnvollste Wahl, um auch aus einer Nachhaltigkeitsperspektive ein hochwertiges und langlebiges Produkt zu schaffen. Was sind die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens? Die Vorteile des 3D-Drucks für die Rahmenproduktion liegen in der Möglichkeit, hochkomplexe und organische Designs zu gestalten und zu produzieren. Durch den Verzicht auf teure Fertigungswerkzeuge können Änderungen schnell umgesetzt werden, was schnelle Entwicklungszyklen ermöglicht. Das Verfahren ist auch ressourcenschonender als konventionelle Verfahren, da kaum Ausschuss entsteht. Die Rahmenkosten eines URWAHN-Rahmens übersteigen die eines in Fernost gefertigten Standardrahmens um ein Vielfaches. Sie sind der Hauptkostentreiber bei all unseren Bikes. Dennoch hat sich das Verfahren in den letzten Jahren weiterentwickelt und die Produktionskosten werden voraussichtlich in Zukunft sinken. Was gibt es für weitere Designmöglichkeiten? Gibt es Ideen für zukünftige Bikes? Mit großer Leidenschaft und Perfektion entwickeln wir uns jeden Tag weiter. Wir treiben mit großem Engagement die Produktverbesserung, wie die Gewichtsreduktion oder Verbesserung der Festigkeit, voran. Auch mit Blick auf den verwendeten Werkstoff bei unseren Rahmen arbeiten wir an Alternativen die zusätzlich leichter und flexibler sind. Dieses Jahr – so viel kann ich schon verraten – werden wir uns dem Road-Bereich widmen und für noch mehr Tempo im Sattel sorgen. Wo kommt der 3D-Druck an seine Grenzen? Der 3D-Druck hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und bietet viele Vorteile in der Fertigung. Allerdings gibt es auch Grenzen, insbesondere in der Möglichkeit der Individualisierung von Produkten. Geometrisch sind zwar keine Probleme vorhanden, aber bei der Umsetzung mit Partnern muss oft die Software aktualisiert und konfiguriert werden. Auch die Anpassung der Stützstrukturen ist oft nötig. Die Schwierigkeit liegt hier nicht beim 3D-Druck an sich, sondern in der Notwendigkeit, das Programm immer wieder neu zu schreiben, bevor es in den 3D-Druck überführt werden kann. Zudem kann es auch technische Einschränkungen bei der Größe und Materialauswahl geben. Wie sind die Zukunftsperspektiven des 3D-Drucks für die Fahrradindustrie? Die Zukunftsperspektiven des 3D-Drucks für die Fahrradindustrie sind vielversprechend. Insbesondere in der individuellen Fertigung von Rahmen und Komponenten sowie der schnellen Umsetzung von Designänderungen bietet das Verfahren große Vorteile. Allerdings sind die Kosten im Vergleich zu konventionellen Fertigungsverfahren immer noch hoch und die Möglichkeiten der Materialauswahl sind begrenzt. Dennoch wird erwartet, dass der 3D-Druck in der Fahrradindustrie in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird.

