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MOMENTE

Overnighter Deluxe

Zeit und Lust, die hatte ich, als ich Markus anquatschte, ob wir nicht endlich den Overnighter machen sollten, den wir eigentlich noch auf unserer Rechnung hatten. Ich kann gar nicht mal genau sagen, wie und warum wir vor geraumer Zeit auf das Thema „Overnighter“ gekommen sind. Irgendwie ist da nur hängengeblieben: „JAAAA, lass machen!!!“ Markus sah das wohl genauso. (Er hat vor kurzem noch diesen Bericht zu meinem Confidential Ride geschrieben!) Endlich mal raus. Raus aus der Komfortzone, schön durch die Landschaft fahren, den Tag gemeinsam auf dem Rad genießen, um Abends dann in lauschiger Schutzhütte bei einem kühlen Bier über unser liebstes Hobby und andere Dinge des Lebens zu resümieren. So der Plan.

Ich freute mich also, als Markus spontan für den Overnighter zusagte. Im Hinterkopf bei der Planung der Strecke hatte ich eine tolle Schutzhütte, die ich auf einer Tour im Sommer bereits entdeckt hatte. So klöppelte ich mithilfe von komoot eine zunächst lockere Strecke zusammen. Bis Markus meinte, wir könnten das ja auch etwas ausdehnen und den Oktober-Gran Fondo direkt mal hinter uns bringen. Wieso auch nicht? Wo er recht hat, hat er recht!

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Ready for some action.

Das Ziel lag hinter Reken auf dem platten Land. Die Strecke führte in der ersten Version ziemlich geradeaus dorthin. Um die mindestens hundert Kilometer vollzumachen habe ich sie im Zickzack-Kurs umgeplant. Einen Teil kannte ich natürlich, aber den anderen halt noch nicht. Und der sah auf der Karte gar nicht so übel aus. Der Overnighter konnte kommen.

Freitagmittags trafen wir uns dort, wo hier im Ruhrpott sich „Der grüne Pfad“ mit der „HOAG-Trasse“ an der Emscher trifft. Keine große Anfahrt für jeden von uns beiden. Die Bikepacking-Taschen waren gefühlt mal wieder viel zu voll mit unnützen Dingen. Trotz einer mittlerweile immer weiterentwickelten Checkliste vor dem Start. 

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Irgendwie gefühlt immer zu viel Gepäck dabei.

Das Mehrgewicht an Gepäck an meinem ROSE BACKROAD ist beim Hochheben immer eine Wucht. Sobald ich aber auf dem Sattel sitze und Vortrieb leiste, bin ich jedesmal überrascht, wie schnell und agil das BACKROAD dann doch ist. Daher war ich auch nicht bange vor den unbekannten Gravel-Pfaden, die eventuell mit Gepäck etwas zu ruckelig sein konnten.

Die Strecke barg keine großartigen Höhenmeter. Trails wie die im Dunkelschlag in Oberhausen  machten Spaß. Genauso wie die Wege durch den Hiesfelder Walds in Richtung Heidsee. Die Luft war angenehm feucht-frisch, der Himmel bewölkt. Zum Glück war die Wettervorhersage besser als zunächst am Anfang der Woche zu erwarten war. Doch ich glaube, das hätte uns auch nicht abgehalten den Overnighter zu machen. 

Was ist im Bunker?

Hinter Kirchhellen ging es vorbei am Flugplatz Schwarze Heide zu den Überresten der Munitionsbunker, die 1995 von der Bundeswehr aufgegeben wurden. Eigentlich sollten sie zugeschweißt sein, doch bei einem in dieser langen Reihe war das riesig dicke Eisentor offen. Die Neugier war geweckt und wir lugten um die Ecke in das Dunkle hinein. Dort war einfach nur Schutt hin gekippt. Die weißen Wände und die Decke waren aber in einem hervorragenden Zustand. Kaum zu glauben. 

In Richtung Wesel-Datteln-Kanal fahrend, lotste uns das Navi nach meiner Planung doch tatsächlich über ein Deponie-Gelände! Konnte das richtig sein? Am Eingang gab es eine Boden-Waage für die einfahrenden LKWs. Dort saß jemand erhöht in seinem Büro am offenen Fenster und wir fragten, ob das denn hier richtig sei. Ja, wir kämen da durch, wir sollten uns nur rechts am Weg halten, wegen all der LKWs. Okay, prima. Aber ehrlich? Welche LKWs? Wir reden von Freitagnachmittag! 😉 Wir rollten über das Gelände und konnten kurz darauf auch schon wieder in den Wald abbiegen.

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Als wir Gahlen erreichten, fuhren wir entlang eines Zaunes vom örtlichen Friedhof. Dort war gerade eine große Beerdigung im Gange mit geschätzt an die hundert Trauernden. In der Stille der Zeremonie surrten wir mit unserem Freilauf unweit daran vorbei. Das war mir doch etwas unangenehm so die Stille zu zerschneiden, half aber alles nichts. Beim örtlichen Tante-Emma-Laden und unter der nicht aufhören wollenden läutenden Kirchenglocke gab es dann eine kleine Stärkung in Form eines Puddingteilchens bevor es parallel zum Kanal und zur Lippe weiterging.

In Dorsten fuhren wir auf dem Weg zum Overnighter über das imposante Gelände der alten Zeche Fürst Leopold. Hier gibt es mittlerweile eine nette Gastronomie, die sich zum Beispiel in der alten Lohnhalle angesiedelt hat. Der alte Zechenturm wurde erst vor kurzem neu angestrichen und in seinem gräulich-weißen Farbton machte er eine gute Figur. Ein nettes Plätzchen für einen Stopp, an dem wir aber nur kurz für ein paar Fotos hielten.

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Schon bald waren wir wieder im Wald der Uefter Mark eingetaucht. Ein im Grunde künstlicher Wald. Der ursprüngliche Wald wurde schon im 17. Jahrhundert Opfer des Ruhrbergbaus, wo der Bedarf nach Holz groß war. Aufgeforstet wurde dann durch Monokulturen, wie Kiefern. Ein Baum stach allerdings heraus, der nicht in das Bild passte. Die Bosseiche. Woher der Name kommt, ist unbekannt. Sie muss aber schon einige hundert Jahre alt sein. Ein sehr imposanter Baum. Und prima Fotomotiv.

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Die Bosseiche.

Dass wir durch soviel Wald fuhren, hatte ich bei der Planung gar nicht so auf dem Schirm gehabt. Ich fand das toll. Ich war froh darüber, dass die Wege allesamt so gut funktionierten und sich prima fahren ließen. Abwechslung bei dieser „Overnighter“-Fahrt gab es reichlich. So tauchte irgendwann aus dem Wald kommend vor uns dann auch die Rückseite des Schloss Lembeck mit seinem herrlichen Garten auf. 

Die Ursprünge dieser Wasserburg gehen mindestens bis auf das 12. Jahrhundert zurück und erlebte zahlreiche Um- und Anbaue bis sie so aussah wie sie heute noch zu sehen ist. Im Jahre 1674 startete übrigens erst der Bau des prunkvollen Barockgartens, der im 19. Jahrhundert zu einem damals zeitgemäßen englischen Landschaftsgarten umgewidmet wurde.

Hinter dem bekannten Wildpark Frankenhof mussten wir dann über einen Golfplatz radeln. Also nicht über den auf kleinsten Millimeter getrimmten Golfrasen, sondern über den Radweg, der sich durch das Gelände schlängelte. Im Waldgebiet „Die Uhlen“ kamen wir zu den Teufelssteinen, auch  „Düwelsteene“ genannt, um die sich einige Sagen ranken. Dieses Großsteingrab aus der Megalithkultur ist übrigens im Wappen der Stadt Heiden verewigt!

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Langsam wurde es Zeit, unseren Schlafplatz für unseren Overnighter zu erreichen. So lange würde es nicht mehr hell sein. Doch nicht ohne zuvor noch ein paar Knabbereien und wohlverdiente Bier im kleinen Supermarkt in Reken zu besorgen. Wir hatten, unabhängig voneinander, jeweils eine Tragetasche der NIGHTOFTHE100MILES eingepackt, damit wir die hopfenhaltigen Getränke auch ja gut auf den letzten Kilometern transportieren konnten. Wie sagt man so schön? Zwei Doofe, ein Gedanke! 😉

Und da ich gesehen hatte, dass es im Ort noch einen kleinen Döner-Imbiss gab, gaben wir uns dort noch die Ehre und aßen eine wunderbare Dönertasche, die uns einen ordentlichen Pelz auf der Zunge bescherte. Echt lecker.

Nicht ohne Getränke zum Overnighter

Es war bereits Dunkel, als wir uns auf die letzten Kilometer machten. Zwischen Feldern ging es hin und her. Viel sah man nicht mehr. In Reichweite war eine weitere Schutzhütte, die wir uns als Alternative für unseren Overnighter ausgesucht hatten. Wir staunten nicht schlecht, als wir dort vorüberfuhren. Eine ganze Horde an E-Bikern älteren Semesters hatte sich dort ausgebreitet. Bei Kerzenschein gingen die Tassen hoch und her und es wurde munter gelacht. 

Etwas surreal war dieser Anblick im Dunkeln. Wenn das an „unserer“ Hütte auch so abgehen würde, bräuchten wir eine echte Alternative. Wir überlegten uns schon Methoden, wie wir diese Horden vertreiben könnten, auf die ich hier besser nicht eingehe. Wir mussten jedenfalls bei den Ideen so lachen, dass mir davon die Tränen in die Augen schossen. 

Unsere Hütte war frei. Alles war dunkel und wir waren erleichtert. Es war sauber, keine Schmierereien an den Wänden, sogar Kissen lagen auf der Eckbank. Einen gemütlichen Tresen mit Sitzgelegenheit gab es auch, wo wir unsere Fläschchen Bier drapierten. Unsere eingeschalteten Stirnlampen hingen wir an den Holzbalken auf, wodurch wir ein sehr heimeliges Licht bekamen. Unsere Luftmatratzen und Schlafsäcke breiteten wir noch auf der Eckbank aus und fertig war unser „Heim“ für den Overnighter. Wir gingen nun über in den gemütlichen Teil des Abends und widmeten uns dem Bier und den Tresengesprächen.

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So muss das sein. Gemeinsam mit einem Gleichgesinnten, der genauso offen für mehr oder weniger verrückte Ideen ist wie du selber, einfach mal so ein Ding wie diesen Overnighter machen.  Einen schönen Radtag haben, Abends beim Bierchen in freier Natur zusammensitzen und über die großen und kleinen Dinge des Lebens sinnieren. Freundschaft vertiefen und froh sein, solche Menschen kennengelernt zu haben. Einfach mal Abschalten und dabei eine gute Zeit haben. Sich einmal nicht den Kopf über irgendetwas zerbrechen müssen. Alltag raus, Entspannung rein. Leben. Ganz wunderbar. 

Den asphaltierten Feldweg vor der Hütte nutzte in den frühen Morgenstunden wohl auch der (vermutlich) ortsansässige Förster, der mit dem Auto dort anhielt, um wohl nach dem Rechten zu sehen. Während wir eingemümmelt und schlaftrunken in unseren Schlafsäcken augenblinzelnd versuchten etwas zu erkennen, merkte der Förster wohl, dass hier kein Ungemach drohte. Hier lagen nur zwei bekloppte Bikepacker bei einem Overnighter auf der Bank, die bei mittlerweile sehr windigem Wetter versuchten eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. Er stieg wieder ins Auto und fuhr davon.

Die Nacht war kurz, schon vor sieben Uhr waren wir wieder auf den Beinen und fingen an unsere Habseligkeiten einzupacken. Der Wind hatte sich gelegt und als wir um die Ecke blickten, empfing uns doch ein herrlicher Sonnenaufgang. Rosarote Wolken waren am Himmel zu sehen. Wunderschön. Nach wenigen Minuten war das Schauspiel schon wieder vorbei. Hätten wir zehn Minuten länger geschlafen, hätten wir davon nichts mitbekommen. So war das nochmal ein schönes, feines Highlight bei diesem Overnighter.

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Noch etwas müde stiegen wir wieder auf unsere Räder. Der Plan sah vor, uns irgendwo an de Strecke eine Tankstelle für ein kleines Frühstück zu suchen. Doch auf dem platten Lande war das gar nicht so einfach. Da mussten erst noch einige Kilometer absolviert werden, bis wir die Chance haben sollten etwas Passendes zu finden.

Über das Örtchen Maria Veen ging es bei sonnigem Wetter über das alte Gelände des Truppenübungsplatzes Greisheide. Am Wegesrand natürlich die Schilder, dass man ja auf den Wegen bleiben solle, weil alles hier Munitionsverseucht sei. Die Asphaltstraße besaß dann tatsächlich doch mal eine knackige Steigung über den Hasenberg, die die noch müden Muskeln munter machten. Die alte Panzerstraße wurde übrigens erst vor kurzem, Ende August, für Fahrräder und Wanderer freigegeben! Das ganze Gebiet ist ein außerordentlich wichtiges Naturschutzgebiet und war bisher verboten zu betreten.

Wir verließen die Straße des Truppenübungsplatzes ganz genau auf der Grenze um über weitere Feldwege in Richtung Kettler Hof zu gelangen. Ausflugsziel für Familien, die an diesem Feiertag ihre Zeit nutzen wollten. Wir verschwanden direkt wieder im Wald. Es wurde bergig, dicker Schotter ebnete den Weg. Durch die Landschaft in der Hohen Mark zu fahren ist wunderbar. Wir nutzten kleine Feldwege oder Trampelpfade und standen plötzlich in der Wacholderheide.

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Diese heute nur noch 6 ha große Heidelandschaft bietet eine grandiose Kulisse mit ihren dichten Wacholderbüschen. Entstanden ist sie in der Eiszeit. Durch intensive Nutzung durch die Landwirtschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Heideflächen immer mehr zurückgedrängt. So blieb nur dieser kleine Rest der Holtwicker Wacholderheide über. Heute ein Naturschutzgebiet.

Hunger nach dem Overnighter

Um endlich eine Tankstelle zu finden, fuhren wir nach Lippramsdorf. Dort sollten wir eigentlich fündig werden. Doch an der Kreuzung im Ort hatte an diesem Feiertag eine Bäckerei auf und wir waren erfreut darüber dort sogar frisch belegte Brötchen und Kaffee zu bekommen. Radlerherz, was wolltest du in dem Moment mehr? Wir saßen draußen in der Sonne vor der Bäckerei auf einer Bank und genossen diesen überraschenden Frühstückstisch.

Bisher hatte uns noch die Sonne begleitet, doch jetzt zogen immer mehr Wolken auf. Wir gelangten wieder zur Lippe und dem angrenzenden Wesel-Datteln-Kanal um kurz darauf auf den riesigen Chemiepark Marl zu treffen. Hier, auf dem größten Industriepark Deutschlands, sind rund 30 Firmen ansässig, die über 10.000 Menschen Arbeit in der Chemie-Industrie geben. 

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Über die nicht ganz so schön hergerichtete alte Bahntrasse in Marl fuhren wir in südwestliche Richtung. Als wir die Feldwege bei Polsum erreichten, war der Himmel nur noch ein einziges grau in grau. Unter dem Blätterdach des Waldes vom Grafen Westerholt bei Gelsenkirchen nahmen wir zumindest für den Augenblick keine Notiz mehr davon.

Schloss Berge und die Schalke-Arena ließen wir schnell hinter uns und waren jetzt schon fast in heimischen Gefilden. Jetzt hieß es nur noch den Rhein-Herne-Kanal entlangzufahren, wo sich in Höhe von Haus Ripshorst unsere Wege trennten. Das kleine Micro-Abenteuer namens Overnighter war vorbei. Wir hatten ordentlich Spaß gehabt, haben viel gelacht und einfach einen ziemlich guten Zeitpunkt für unseren Overnighter ausgewählt. Kurz nachdem ich zu Hause war, öffneten sich die Schleusen des Himmels. Glück gehabt. Nur Markus hat doch tatsächlich noch ein paar Tropfen abbekommen…Fiezze-Fiezze-Fiezze…kleiner Insider 😉

TIPP: Wer einmal ein paar Anregungen und Tipps zum Thema Overnighter braucht, der ist auf dieser Seite gut aufgehoben!

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Das Ende unseres Overnighters *lach*
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14 Comments

  • Heike Terbeck

    Coole Sache! Also echt jetzt! Da ich ja nicht so der Radfahrer bin und zu Fuß die Sache eine ganz andere Dimension einnimmt, tja… hab da für mich jetzt auch nicht so die Alternative. Ne Treckertour vielleicht. Aber cool. Eeecht cool! 😎👍🌲🏕🌳

      • Heike Terbeck

        Radfahren geht ja bei mir nicht, weißt schon, meine Kniekehle wird beim Radfahren schnell dick und schmerzt. Dann hilft nur noch gehen. Aber sowas in der Art… eine Versuchung ist’s auf jeden Fall…Weißte noch wie wir nur einmal nach langem Quengeln im Blockhaus übernachten durften? Wo angeblich die Holzglasur giftige Dämpfe abgab? Dann sind wir doch irgendwann reingegangen. Oder die Nacht auf dem Heuboden auf dem Bauernhof? 😂

  • Rudi

    Immer schön zu lesen.
    Und neidig bin ich auch. Hier bei uns (im östlichsten Bundesland Österreichs – dem Burgenland) gibt es eigentlich keine Schutzhütten oder ähnliches (und wenn, dann nur über gesperrte/verbotene Forststrassen erreichbar)…
    Aber ich habe schon begonnen, dass nahe gelegene Ungarn zu erkunden.

  • Heldenkurbel

    Und wieder warst Du schneller als ich. Dabei hatte ich mir noch vorgenommen dieses mal schnell was zu schreiben. Ich werde das mal auf meinem Blog verlinken um ein bisschen von Deinem Ruhm abzugreifen…
    Waren auf jeden Fall zwei tolle Tage mit Wetter- und Hüttenglück in netter Gesellschaft und mit guten Gesprächen. Danke fürs Erinnern an den Overnighterplan! Fietze, Fietze, Fietze, würde die Tannenmeise dazu möglicherweise sagen, oder hijääh, wie der Mäusebussard zu sagen pflegt…

  • Edgar

    Ein super Overnighter und echt toll geschrieben. Vielen Dank für’s teilhaben lassen.

    Wenn ich irgendwann auch endlich Mal einen gemacht habe, werde ich ebenfalls davon berichten.

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