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Cycling Hawaii – Teil 2: Big Island & die Vulkane
Hawaii. Ein Begriff, der bei jeder Reiseplanung unweigerlich für leuchtende Augen sorgt. Traumstrände, zerklüftete Küsten, Vulkane, Palmen und ganz viel Sonne fallen den Meisten als Stichworte dazu ein. Ganz zu schweigen von den typischen Hawaiianischen Tänzerinnen und Tänzern mit ihren schicken Blumenkränzen, dem sogenannten „Lei“, auf dem Kopf. Aloha und willkommen beim zweiten von drei Teilen meiner Artikel-Reihe „Cycling Hawaii“. Träumen ist erlaubt. Auch von Extremen. An eines habe ich mich herangewagt und einen der anstrengendsten Rides in meinem Leben gefahren. Die Erfahrung, die mich sehr deutlich an meine Grenze brachte und mir zeigte, dass die Natur um so vieles stärker ist als der Mensch. Welcher Radfahrer sich auch immer…
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Cycling Hawaii – Teil 1: Maui
Hawaii! Ein Traum-Reiseziel. Die Vulkaninseln im Pazifik bieten alles, was das Herz begehrt. Wer eine vielfältige Natur erleben möchte, der wird nicht enttäuscht werden und aus dem Staunen nicht herauskommen. Doch wer denkt schon an Hawaii als Fahrrad-Destination? Okay, da gibt es natürlich den berühmten Ironman, aber halt nicht viel für den „normalen“ Rad-Touristen. Na gut, ob ich ein normaler Rad-Tourist bin, sei dahingestellt. Doch ich hatte im Urlaub das große Glück drei der hawaiianischen Inseln auf dem Gravelbike beziehungsweise dem Rennrad erfahren zu können. Ein paar Eindrücke vom Radfahren auf Maui, Big Island und Oahu möchte ich euch in drei Folgen vorstellen. Und ein paar Tipps und Links gibt…
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Graveln auf der Via Romagna
Radfahren in der Emilia-Romagna in Italien ist immer wieder aufs Neue schön. In einigen Artikel habe ich euch ja bereits davon berichtet. Bisher war ich dort ausschließlich mit dem Rennrad unterwegs. Diesmal hatte ich allerdings die Möglichkeit, diese wunderschöne Region auf der neuen "Via Romagna" per Gravelbike und somit aus einer anderen Perspektive kennenzulernen...
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Der SuperBerlinExpress 2022 – Ein Sommermärchen
Dieser Bericht könnte ein paar mehr Zeilen enthalten als gewohnt. Das hat einen guten Grund. Denn der SuperBerlinExpress 2022 verdient es, in allen Nuancen erzählt zu werden. Zu viel ist passiert. Von grandiosen Momenten bis hin fast zur Aufgabe. Er erzählt die Geschichte von menschlicher Wärme, Gastfreundschaft und das Einlassen auf wildfremde Menschen. Wo sich drei Menschen als Trio gefunden haben und über sich hinausgewachsen sind. Und sich am Ende alle Puzzleteile zusammengefügt haben zu einer fantastischen Geschichte. Lest sie entweder durch oder teilt sie euch in mehrere Teile ein. Aber lest sie! Unbedingt! Hört die Music-Playlist dabei, die ihr am Ende des Berichts findet, fangt an zu träumen von…
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Der Rando Imperator – Herzschmerz bei der Alpenüberquerung: Teil 2
Weiter geht der Rando Imperator. Hinauf nach Nauders. Mit bis zu 12% Steigung in der Spitze, meist aber um die 9%, schraubte ich mich hinauf. Ich wollte unbedingt konstant meinen Tritt fahren. Ein ganzes Stück vor mir fuhren zwei weitere Teilnehmer. Beide überholte ich. Es war trotzdem nicht leicht, aber ich hatte mein Tempo und ein gleichmäßiges Treten gefunden. Schwitzend, aber zufrieden kam ich an der Norbertshöhe an. Dort dachte ich, das Schlimmste wäre jetzt geschafft. Ich täuschte mich erheblich! Nach einer kurzen, aber herrlichen Abfahrt ging es wieder rauf! Nauders lässt grüßen. Das hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm gehabt. Fünf weitere Kilometer musste ich klettern! Und das…
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Der Rando Imperator – Herzschmerz bei der Alpenüberquerung: Teil 1
Ich steuerte auf ein echtes Highlight meines Sabbaticals zu. Der Alpen-Überquerung beim Rando Imperator. Es geht dabei um 340 Kilometer in One Go. Von München nach Bozen. Tatsächlich hätte ich theoretisch auch die 600 Kilometer-Strecke nehmen können, dann würde es weiter bis Ferrara in Italien gehen. Das wäre gleichzeitig sogar Qualifikationsrennen für das berühmte Paris-Brest-Paris, welches rund 1200 Kilometer lang ist und schon Legenden-Status besitzt. Nachdem ich im Winter das tolle Video von der letzten Ausgabe des Rando Imperator auf der Homepage von Witoor, dem Veranstalter, gesehen hatte, war es um mich geschehen. Das wollte ich auch machen! Unbedingt! So eine tolle Landschaft! All die Berge rundherum, blühende Bergwiesen, blauer…
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Der Berliner Mauer-Weg – Deutsche Geschichte per Rad entdecken
Wenn ich von meinen Touren durch Deutschland erzähle und schreibe, dann gehört es für mich auch dazu, mich mit der jüngeren Geschichte meines Landes zu befassen. Und wo geht das besser, als direkt in Berlin? Berlin, die Millionen-Metropole, die auf eine spannende Geschichte zurückblickt und in den letzten 150 Jahren einiges erlebt hat. Nicht nur Positives, sondern auch viel Leid und Ungemach im und nach den Kriegen. Ich bin von Typ her grundsätzlich wissbegierig. Gerade, was Geschichte oder Politik angeht. Diese beiden Felder sind naturgemäß meist miteinander sehr stark verwoben. Sie kommen ohne einander nicht aus. Und da Berlin in der jüngeren Geschichte Schauplatz für einen innerdeutschen Konflikt mit der…
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Doppeltest von Alé: Bib Short STONES CARGO & Gravel-Jersey CHAOS
Eine gut sitzende, dabei bequeme Radhose für lange Touren auf dem Gravelbike zu tragen ist für mich unerlässlich. Sie schützt meine Kontaktpunkte am Hintern mit dem Rad vor Wundscheuern, verhindert Druckstellen und trägt damit nicht unerheblich zum Fahrspaß bei. So kam es mir gelegen, dass ich die neue Bib-Short STONES CARGO von Alé testen durfte, die speziell für das Fahren mit dem Gravelbike ausgelegt ist. Ich konnte sie ausgiebig auf vielen Kilometern unter die Lupe, sprich Hintern nehmen...
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Lieblingstouren Ruhrgebiet – mein Buch im Gewinnspiel
Seit rund vier Wochen ist nun mein Buch „Lieblingstouren Ruhrgebiet - Unterwegs auf ungewohnten Radrouten“ zu erwerben, welches im Klartext-Verlag erschienen ist. Es ist schon ein wenig merkwürdig, sein eigenes Buch, woran man rund ein Jahr gearbeitet hat, plötzlich selber in den Händen halten kann. Es erfüllt mich natürlich auch ein wenig mit Stolz. Und hier könnt ihr jetzt eins von drei Exemplaren gewinnen!
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Flandern & das Kopfsteinpflaster
Wir waren ein wenig nervös, als Timo und ich nach Belgien aufbrachen, um uns an den Parcours der berühmten Flandern-Rundfahrt auszuprobieren. Eigentlich hatten wir im Vorfeld ja einiges dafür getan, damit wir uns in Belgien einigermaßen schlagen würden. Doch man weiß ja vorher nie so genau, was da auf einen zukommt. Daher waren wir froh, dass mit der Autofahrt, dem Einchecken im Hotel und der bereits am Freitagabend abgeholten Startunterlagen in Oudenaarde alles ohne Probleme funktionierte. In Oudenaarde, in einem Industriegebiet, war schon jetzt der Teufel los. Tausende Teilnehmer waren unterwegs, um ihre Starter-Pakete abzuholen. In einer großen Halle wurde die Ausgabe gut organisiert. Mehrere Reihen, mit Schildern der Startnummern…