-
Die Gravelboyz
Wie der ein oder andere vielleicht festgestellt hat, gibt es eine neue Seite in meinem Blog namens Gravelboyz. Mit den Jungs fahre ich quasi fast jeden Sonntag in irgendeiner Form eine Runde hier bei uns im Ruhrpott oder auch außerhalb des hiesigen Ballungsraums. Vor kurzem war die Idee geboren, das einfach mal öffentlich zu machen und ab und zu zwanglos einzuladen mit uns zu fahren. Nach dem Motto: wer kommt, der kommt. Daher möchte ich den Interessierten unsere Seite ans Herz legen. Dort bekommt ihr alle Infos, die ihr benötigt.
-
Die Umweltspur in der Stadt Essen als Problemlöser?
Noch ganz frisch in der Stadt Essen ist die neue Umweltspur, die ausschließlich Busse des ÖNVP als auch Radfahrer benutzen dürfen. Ursprung der Umweltspur waren drohende Dieselfahrverbote. Durch diese Lösung soll die Luft nun auf der stark vom motorisierten Verkehr frequentierten Süd-Nord bzw. Nord-Süd-Achse verbessert werden. Außerdem sollen die Busse des ÖNVP so eine höhere Pünktlichkeit erreichen und die Radfahrer eine „zentrale Durchgängigkeit der Radachse Süd-Nord sowie die Anbindung an den Radschnellweg RS1, das Universitätsviertel, die Innenstadt sowie den Hauptbahnhof.“ Anmerkung: in Essen gibt es bisher keinen RS1, sondern nur die Rheinische Bahntrasse! Das nur am Rande. Doch wie hört sich das zunächst an? Gar nicht so übel. Wer jedoch…
-
Der Radentscheid Essen soll kommen
2020 soll das Jahr des RadEntscheids Essen werden! Das jedenfalls nimmt sich das junge Bürger*innenbegehren unter dem Motto mit dem Hashtag "#essensteigtauf” vor: rund 90 Aktive arbeiten mit Volldampf daran, die Straßen der Stadt Essen fahrradfreundlicher zu gestalten. Ein ambitionitiertes Projekt und doch machbar. Eine Vorstellung...
-
Gründung Arbeitskreis fahrradfreundlicher Arbeitgeber in der Stadt Essen
Wie viele von euch ja bereits zu Beginn dieses Jahres auf meinem Blog mitbekommen haben, konnte ich in einem spannenden Projekt die Firma, in der ich arbeite, erfolgreich als fahrradfreundlichen Arbeitgeber durch den ADFC zertifizieren lassen. Das war für mich und natürlich auch für die Belegschaft eine tolle Erfahrung sowie ein Riesenerfolg. Viel Aufmerksamkeit durch Presse und Radio folgten im Laufe des Jahres. Dass das Ende mit der Zertifizierung nicht erreicht war, konnte man sich fast denken. Die Entwicklung nahm in den letzten Monaten und Wochen jedoch rasant an Fahrt auf. Mit höchst interessanten Wendungen! Nicht nur meinen Arbeitgeber betreffend. Das beruht auf eine äußerst ungewöhnliche Konstellation, die wir in…
-
Mein fahrradfreundlicher Arbeitgeber Teil 4
Am 11. Mai gab es erneut Grund zur Freude. An diesem Samstag wurden wir nun auch offiziell als fahrradfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Um diesen Tag auch gerecht zu würdigen veranstalteten wir in der Firma den „Tag der offenen Fahrradgarage“ unter dem Motto: „Hier grillt der Chef noch selbst!“
-
Jahresrückblick 2017
Nach Weihnachten und kurz vor Silvester wird es mal wieder Zeit für einen angemessenen Rückblick auf mein Fahrrad-Jahr 2017. Schließlich waren diese 12 Monate nicht ganz unerheblich für mich. Denn direkt zwei neue Fahrräder in einem Jahr zu kaufen ist für Otto-Normalverbraucher ja auch nicht selbstverständlich. Da habe ich diesmal wohl wirklich ein wenig Glück gehabt. Doch von Beginn an. Der Start ins Jahr 2017 war geprägt durch den Kauf meines neuen Trekking-Fahrrads von ROSE, dem Black-Creek-6! Nach wie vor bin ich hochzufrieden und es macht mir jedesmal eine Menge Spaß damit auf Tour zu gehen. Ob das große oder kleine Radtouren sind oder aber nur der Einkauf um die…
-
Stau-„Erfahrung“
Heute bin ich mal nach längerer Zeit wieder mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Da ich die letzten Tage immer mit ordentlich Pfeffer zum Arbeitsplatz gekachelt bin und dann auch mit Vollgas zurück waren meine Beine etwas schwer. Muss ich zugeben. Einmal kann man ja mal eine Ausnahme machen. Na ja, ich hätte es wissen müssen. Und so kam es wie es kommen musste. Zumindest auf dem Heimweg. Kurz und bündig: der Verkehrskollaps ist real! Wenn einer sagt, „irgendwann“ kommt der Verkehrskollaps, dann stimmt das nicht. Nein, er ist da! Hier und jetzt! Zum Greifen nah, denn im Stau kann man ja theoretisch das Fenster herunterkurbeln und mit der Hand…
-
„Verdammt nochmal…!!!“
…so kann man die Gemütslage der Bürger in der Stadt auch schildern. Denn am Donnerstag war eine Info-Veranstaltung mit sogenannter „Bürgerbeteiligung“ der Stadt Essen zum Thema Radschnellweg Ruhr RS1 und der Bebauung des Elting-Viertels/ Viehofer Platz. Die WAZ sprach in ihrem Bericht von 120 Teilnehmern bei dieser Diskussionsrunde, darunter viele Radaktivisten. Auch Straßen NRW sowie Vertreter des Stadtplanungsamtes standen – Achtung: Ironie – Rede und Antwort! Das Interesse der Bürger war recht groß, das der Vertreter der Verantwortlichen gefühlt eher mäßig. Während nämlich die Bürger wichtige Fragen stellten wie z.B. zum derzeitigen Stand der Dinge, nach einem Zeitplan der Bebauung, den möglichen klimatischen Veränderungen im Viertel mit der so wichtigen…
-
#30.10.2017
Joah, spontan einfach mal mit dem Fahrrad abbiegen war gestern mal wieder genau richtig. Doch das kam im Grunde wegen einer Dämlichkeit. Geplant war eigentlich ein Besuch eines Essener Möbelhauses, da in der Innenstadt verkaufsoffener Sonntag war. Na ja, und da dieses Möbelhaus dort ziemlich und für mich auch so gut wie mittendrin liegt, war die komplette Sippe im Glauben das auch offen wäre. Pustekuchen. War es nicht. Dumm gelaufen, so stand man vor verschlossenen Türen. „Und nu?“, war der allgemeine Gedanke. Na, was macht man an einem zunächst grauen Sonntag Mittag? Sich stärken! Für was auch immer, völlig egal. Also zurück zum Cafe seines Vertrauens ( Gruß an die…
-
Sternfahrt.Ruhr 2017 in der Stadt Essen
Gestern gab es in der..ähm…„Grünen Hauptstadt Essen 2017″…die Sternfahrt.Ruhr. Das erste mal das eine Sternfahrt in Essen endete. Zeitgleich gab es den „Tag der Bewegung“ in der Stadt wo auf einer Länge von rund drei Kilometern der Innenstadtring für den Autoverkehr gesperrt wurde. Jedenfalls war für die Radler um 13 Uhr Treffpunkt auf dem Parkplatz vor der Gruga. Über 600 Radler, leider etwas weniger als erwartet, machten sich von hier bei zunächst schlechten Wetters auf, um eine Tour durch die Stadt zu machen. Wendepunkt war die Zeche Zollverein, von hier ging es zurück zu besagten Innenstadtring, wo einige tausend Leute die Radler begrüßten. Drei Runden fuhren die Radler hier um…