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Ein Gran Fondo auf dem letzten Drücker
Der Januar. Für viele Radfahrer mittlerweile die Zeit des Jahres, wo es gilt, die nötige Fitness für die „Saison“ auf der Rolle zu bekommen. Wo Wind und Wetter störend sind, werden immer öfters kuschelige virtuelle Welten bevorzugt. Ein Blick in den Strava-Feed genügt. Keine Respektlosigkeit von mir, denn gerade in dieser schwierigen Zeit der Pandemie ist es für viele Radfahrer durchaus nicht leicht, mal eben ab der Haustür loszufahren. Es sei jedem gegönnt, egal wie er es macht. Es gibt nicht nur Schema A nach dem Motto "Das hat dann so zu sein." Nein. Jeder, wie er mag. Ob mit Swift, Peloton und dann mit Strava & Co aufzeichnen -…
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Wie ich die Festive500 erlebte
Wie bekloppt muss ich eigentlich sein? Wieso setze ich mich ausgerechnet zwischen Heilig Abend und Silvester auf’s Rad um in der Zeit 500 Kilometer abzustrampeln? Irgendwie hat mich die #Festive500 genannte Challenge der britischen Radsportbekleidungs-Firma Rapha in ihren Bann gezogen. Harte Männer und natürlich auch Frauen (!!!) , die jeglicher Witterung trotzen, die keinen Schmerz kennen und heroisch durch die einsamen Landschaften dieser Erde pedalieren. Die ihre ureigensten Grenzen überwinden und tapfer im Schweiße ihres Angesichts die Leiden und Entbehrungen qualvoller Strecken ertragen. Nur für ein Ziel, die Festive500 zu schaffen. Kitschromantik und Abenteuer, so könnte man die Challenge auch beschreiben...
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Der letzte Gran Fondo
Auch wenn 2018 bereits Vergangenheit ist, möchte ich euch von meiner letzten Radtour des Jahres erzählen. Nichts anderes als ein Gran Fondo stand auf dem Programm. Wer nicht weiß, was das ist: da verbringst du einen Tag im Sattel um mindestens 100 Kilometer zu erradeln. Und wer bei STRAVA unterwegs ist, der bekommt für die erbrachte Leistung ein virtuelles Abzeichen. Genau das wollte ich mir zumindest für den Dezember noch verdienen...