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MOMENTE

Tolles Wochenende auf der CYCLINGWORLD 2019

Könnte Werbung beinhalten, allerdings ohne irgendeinen Auftrag.

 

Was war das wieder für ein Wochenende auf der CYCLINGWORLD in Düsseldorf! Wie schaffen es die beiden Projektleiter Stefan Maly und Torsten Abels eigentlich immer, noch einen drauf zu setzen? Klar, einige Aussteller kennt man ja bereits, aber trotzdem. Schon am Freitag, während des Presserundgangs, wo sich noch vieles im Aufbau befand, konnte man zumindest schon erahnen, was da einem Samstags und Sonntags an Highlights um die Ohren gehauen werden würde. Dass das Angebot an Ausstellern in allen Bereichen so breit gefächert war, zeugt von einem feinen Gespür der beiden für „feinste Radkultur“.

 

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Volle (alte) Hütte auf der CYCLINGWORLD.

 

Der Samstag war für mich sehr emsig. Gefühlt kam ich am gesamten Messe-Tag nur drei Reihen weit. So viele Leute, die ich gesprochen habe, weil mir ihre Produkte gefielen. Aber auch einige bekannte Gesichter, die ich von verschiedenen Radtouren oder Messen her kenne, liefen mir über den Weg. Ein munteres Stelldichein von Radliebhabern also. Begeistert war ich wieder einmal von REFLECTIVE BERLIN, die mit ihren Stickern jedes Fahrrad in der Dunkelheit reflektieren lassen. Der Name ist halt Programm. Die Motive finde ich einfach toll. Mit ihnen kann man jedes Rad auch wunderbar individualisieren. Im Angebot kommen neuerdings auch Aufkleber, die zum Beispiel auf einem Rucksack perfekt halten und ebenfalls in der Dunkelheit strahlen, wenn sie angeleuchtet werden. Sie tragen somit stark zur Sicherheit bei! Das sah dazu noch ziemlich cool aus.

 

 

So etwas ähnliches habe ich auch am Stand von AOI CYCLE und der Bekleidungsmarke BREEZI ISLAND gesehen. Erstere Marke stellte ein Bike vor, das einen sehr cleanen Look hatte. Das glanzpolierte Classic Style-Modell sieht cool aus und glänzt dazu auch noch mit einem sehr netten Detail. Der Vorbau ist so gestaltet, dass das Rad ganz angenehm und bequem dort angefasst und geschoben werden kann! Gut mitgedacht! Ein prima Fahrrad für den urbanen Raum. Eine E-Bike oder besser gesagt ein „Hybrid“-Version gibt es ebenfalls. 

 

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Locker Classic-modern wirkten die Räder bei AOI CYCLE.

 

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Griffig für jede Situation in der Stadt.

 

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Und auch auf dem Griff prangt stolz das Logo.

 

Die Freundin des jungen Herstellers entwarf sogleich mit BREEZI ISLAND die passende Modekollektion zum Rad dazu. Im typisch asiatischen Stil. Absolutes Highlight war das Flash Grid Reflective Pack-Jacket! Auf der dunkelgrauen Jacke erkennt man zunächst Nähte, die weiß und quadratisch angeordnet sind. Doch als ich mir den Effekt beim Reflektieren zeigen lies, war ich baff! Die beiden Fotos zeigen deutlich, wie wirksam dieses Jacket ist! Ich wünsche den beiden vollen Erfolg, das Gespräch mit ihnen war sehr angenehm. Ich drücke die Daumen! P.S.: beide Fahrräder am Stand waren am Messe-Ende übrigens mal eben verkauft!

 

 

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Recht unscheinbar kommt diese Jacke von BREEZI ISLAND daher…

 

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…entfaltet aber bei Beleuchtung eindrucksvoll ihr Können!

 

Glanz alter Tage brachte auch das MTB-Museum aus Arnheim in den Niederlanden mit! Manch einer würde sagen: was sind das für alte Gurken?! Aber auf solch alten MTB’s wurde zumindest ein Teil der damaligen Jugend erwachsen! Mit den Dingern waren sie einst die coolsten Jungs im Block! Schön, so ein wenig über die Geschichte der Mountainbikes zu erfahren. Fand ich gelungen, das dieses Museum auch Teil der CYCLINGWORLD war! 

 

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Alte MTB’s aus dem Mountainbike Museum Arnheim.

 

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Was für ein klassisches Mountainbike. Dazu mit viel „Bling-Bling“.

 

Tolle T-Shirts und andere Accessoires gab es dieses Jahr auf der Messe noch mehr zu bestaunen. Oder auch zu kaufen. Ob Tassen, Frühstücksbrettchen, Gürtel oder Sonstiges. Bei MIA CARTOLERIA konnte man durchaus fündig werden! Die Stoffbeutel gefielen mir verdammt gut. Mit einem Motiv, was ebenfalls zusätzlich reflektiert, sahen die sehr schick aus. Eigentlich wollte ich da am Ende der Messe etwas kaufen, damit ich das nicht alles die ganze Zeit mitschleppen müsste. Das war wohl ein Fehler, denn am Schluss habe ich das schlicht und einfach verpennt. Dumm gelaufen. Nächster Versuch ist dann auf der VELOBerlin.  😉

 

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Fesche „Radklamotten“ von MIA CARTOLERIA

 

Rundherum gelungen fand ich die Präsentation der Fahrräder bei SCHINDELHAUER. Das brandneue ADAM war quasi noch ein Prototyp. Ausgestattet mit dem MAHLE ebikemotion Nabenmotor und einem 250 Wh Akku ist es perfekt auf den Großstadtdschungel getrimmt. Typisch SCHINDELHAUER – das minimalistische Design. Einerseits Classic-Style, andererseits Top-Modern. Mit dem Einschaltknopf auf dem Oberrohr, dem Licht direkt im (!!!) Lenker integriert  und dem im Grunde nicht wahrnehmbaren Akku im Unterrohr wird es viele Leute garantiert positiv ansprechen. Verfügbar wird es erst im Oktober 2019 sein!  

 

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Das Modell ADAM von SCHINDELHAUER. Kaum als E-Bike zu erkennen.

 

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Erst auf dem 2.Blick erkennt man, dass das Rad tatsächlich…

 

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…elektrisch betrieben wird. Sehr schöne Details!

 

Ein Bike dieser tollen Fahrradmarke musste ich aber unbedingt Probefahren. Nämlich das Single-Speed E-Bike KARL. Das Modell ist mir am Stand sofort aufgefallen. Geradliniges Design mit einem schlanken Oberrohr und ausgestattet mit dem Powertube-Akku sowie dem BOSCH Active Motor macht es eine sehr gute Figur. Wahlweise ist es ab April erhältlich mit dem auch hier gezeigten Front-Rack. Die Dämpfung alleine durch die dicken Reifen war grandios! Was für ein Komfortgewinn! Na, lassen wir uns überraschen, vielleicht kommt demnächst ja noch mehr…

 

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Das Modell KARL von SCHINDELHAUER musste ich unbedingt mal kurz fahren. Und es fährt sich wirklich gut als Single Speed!!!

 

Schon letztes Jahr erblickte ein Prototyp von E-Bike aus Monaco das Licht der Welt. Das war schon cool. Doch jetzt wartete der Hersteller STAJVELO mit einem lupenreinen Rennrad auf! Was für ein Hammer! Was für Formen! Was für eine Maschine! Das Beau Rivage, soviel vorab, liegt bei einem Preis von rund 11.500€! Stolz! Der Carbon-Rahmen wird in Italien hergestellt, das Rad aber komplett in Monaco zusammengebaut! Somit ist STAJVELO die einzige Fahrradmarke, die das Siegel „Made in Monaco“ tragen darf. Darauf sind die Erbauer mächtig stolz. Man kann sich das „Gerät“ auch selber konfigurieren. Hier stand es mit der SRAM eTAP AXS-Gruppe und einem Gewicht von nur 6,9 kg! Durch Wahl anderer Komponenten kann der Preis auch ein wenig sinken. Kundenwünsche stehen ganz weit oben. Mir haben die Formensprache und die vielen dezenten Details unheimlich gut gefallen! Das Cockpit ist pures Understatement, von vorne gesehen sieht es aber mächtig wie bei einem Hammerhai aus! Das Erfahrung bei der Entwicklung übrigens auch aus dem Formel 1-Bereich mit eingeflossen ist, kann man durchaus nachvollziehen. Ein irres Teil, welches ich gerne direkt mitgenommen hätte. Schade aber auch.

 

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STAJVELO – den Namen sollte man sich merken, wenn mal genug Kohle hat!

 

 

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Krasses Cockpit am Beau Rivage von STAJVELO. Made in Monaco.

 

Nachdem Torsten Abels vor kurzem mir im Interview erzählt hatte, das ARGON18 aus Kanada auch auf der CYCLINGWORLD vertreten sein würde, war ich gespannt. Und tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht. Was für geile Gravel-Bikes hatten die denn, Bitteschön? Das Dark Matter löste bei mir dieses „haben-will“-Gefühl aus! Ein ausgeklügelter Rahmen ( 1246g leicht ) mit tollen Details überzeugt mit einer sinnvollen Kombination von Komponenten. Eine Flat-Mount Aufnahme für Disc Brakes mit 140 oder 160 mm-Scheiben, geeignet sowohl für Di2, eTap, EPS oder mechanische Schaltungen und einer Carbongabel ist man gut aufgestellt. Das alles hat natürlich seinen Preis. Mit der SRAM Force kostet der Highend-Spaß zum Beispiel 4199$, mit der Shimano 105 liegen wir da „nur“ noch bei 3199$. Dafür pflügt man aber damit ordentlich durchs Gelände! Leider geil!

 

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ARGON18 hat mich mal eben im Vorbeigehen…

 

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…überzeugt. Quasi für die…

 

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…rauen Pisten dieser Welt geboren! Geil!

 

Wer lieber die Straße entlang pflügt, der hatte Spaß bei CERVELO. Ob auf purer Aerodynamik getrimmt oder doch lieber der beliebte Straßenrenner. Hier wurde man fündig und konnte sich von Geschick des Herstellers für diese Radgattungen überzeugen. Also irgendwie hing auch meine Kinnlade etwas offen herunter. Nun gut…

 

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Der Slogan passt bei CERVELO.

 

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Getrimmt auf pure Aerodynamik!

 

Solche Rennmaschinen habe ich dann auch noch am Stand von OFFICINE MATTIO gefunden. Die Marke stammt aus Italien und hatte auf der CYCLINGWORLD ein tolles Portfolio im Gepäck. Das Granfondo Disc in goldfarbenen Look ließ den Sabber links und rechts aus meinem Mundwinkeln träufeln. Der Carbon Rahmen wiegt ganze 830g! Nur mal so. Passend dazu ist Lieferant der Felgen. Kein geringerer als Lightweight wurde dazu auserwählt das optimale Equipment für die Schluffen zu liefern. Selbstverständlich ist der Kunde König und kann munter im Internet sein eigenes, individuelles Granfondo zusammenstellen. Mir hat die Marken-Präsentation sehr gut gefallen und ich kann sie als Tipp nur empfehlen. Durch hervorragende Konfigurationsmöglichkeiten sollte jeder ambitionierte Radrennsportler hier für sich etwas finden.

 

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Das GRANFONDO DISC von OFFICINE MATTIO ist ein echter Hingucker…

 

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…und ist nichts anderes als mal eben der King!

 

Ein Thema auf der CYCLINGWORLD hatte ich schnell ausgemacht. Oder anders gesagt: ich konnte einen Trend erkennen, der sich schon die letzten Jahre in der Branche etwas abgezeichnet hatte, jetzt aber anscheinend endlich den Durchbruch bei den Herstellern gefunden hat: Farben!

Die bunte Rahmenpracht war unübersehbar. Mal cool und dezent, meist kunterbunt, glänzend und auffallend und mit Farbeffekten. Weniger kitschig, dafür mehr echte Hingucker. Das fand ich sehr interessant. Der Kreativität scheint keine Grenze gesetzt. Und das ist gut so. Auf der Suche nach immer noch mehr Individualität und Selbstverwirklichung kann nun endlich jeder aus den Vollen schöpfen. Eine Bereicherung ist das allemal. Hier seht ihr in der nachfolgenden Galerie ein paar Beispiele aus diesem bunten Ensemble.

 

 

Zur momentanen Helm-Diskussion kann ich an dieser Stelle auch noch was dabei steuern. Nämlich: es wird smart. Natürlich, was auch sonst. SENA zeigte ganz frisch solche Helme und warb mit dem Slogan „Ride Connected“. Im Helm integriert ist die komplette Technik einer Freisprechanlage. Nur unwesentlich schwerer als ein „normaler“ Helm, wie ich dann persönlich  feststellen konnte. Nur die Farben in orange und türkisfarben gefielen mir nicht ganz so dolle. Geschmacksache halt. Der Preis für „Connected Riding“: stolze 259€. Da muss jeder selber wissen, ob er bereit ist das zu bezahlen.

 

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Daran werden sich wahrscheinlich die Geschmäcker scheiden. Technik-Fans wird’s freuen.

 

Auch Lastenräder waren auf der Messe zu bestaunen. Sehr außergewöhnlich fand ich das CATAN BIKE. Das ist nämlich komplett aus Titan und der ganze Rahmen wiegt nur 8 kg! Vorteile sind die Langlebigkeit sowie die materialtypischen Dämpfungseigenschaften. Die Ladefläche ist enorm, die Wanne, wie auf dem Foto zu sehen, kann ganz leicht abgenommen werden und man hat dadurch Platz für sperrige Gegenstände. Die Ausstattung kann der Kunde im Grunde zusammenstellen wie er will. Ob mit Gates-Riemenantrieb oder als Singlespeed – alles ist möglich. Gelenkt wird das Rad über eine solide Achsschenkellenkung. Das Gesamtpaket schien mir sehr interessant zu sein. Hat mir gefallen.

 

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Pfiffiges Lastenrad von CATAN BIKE.

 

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Einmal mit Wanne…

 

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…und einmal ohne Wanne!

 

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Solide Achsschenkellenkung.

 

Eine ganz ruhige Hand war am Stand von ROVELO.CC. zu finden. Hier wurden kleine Radfiguren aus Zinklegierung händisch mit Akribie bemalt. Ganz tolles Sache. Mit irrer Detailtreue wurde so eine magische Illusion erschaffen und die Figuren quasi zum Leben erweckt. Selbst die Sponsorenschriftzüge auf den alten Trikots passten! Die Nachbildung alter Pelotons war einfach WOW! Sehr gelungen! Auch ein nettes Gespräch mit dem Künstler war sehr aufschlussreich. Auch das ist Radkultur. Genau das!

 

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Filigran-Arbeit bei ROVELO.CC.

 

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Faszinierend! Wer erkennt zum Beispiel den Fahrer in der Mitte? Ein Tipp: ein berühmter, verstorbener Popmusiker!

 

Schwach werden konnte man auch am Stand von EDDY MERCKX. Der Name ist Programm, wie man unschwer bemerkt. Was für krasse Rennräder! Jedes einzelne erzählt quasi eine Geschichte dieses legendären Fahrers und ist State Of The Art! Betont wird gerne, das diese Räder eine Seele haben und nicht ohne Stolz prangt der Schriftzug auf dem Oberrohr. Das Design und die Technik ist modern, liebäugelt mit den Farben aber sehr gerne an die „guten, alten Zeiten“. Muss man nicht machen, passt im dem Fall aber absolut perfekt! Schaut euch das mal ruhig an!

 

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Der Name bürgt wohl für Qualität!

 

Elektrisch wurde es dann nochmals bei AHOOGA BIKES. Interessant war das Modular Bike. Das gibt es übrigens auch ohne Motor. Dieses Fahrrad kann quasi als eine Art Urban-MTB gesehen werden, kann aber auch als Lastesel benutzt werden. Wenn man sich dementsprechend die massiven, aber trotzdem leichten Gepäckträger dazu konfiguriert, kann man rund 50 kg hinten und 20 kg vorne laden! Das ist eine Ansage. Hydraulische Bremsen, die Schwalbe Big Apple-Reifen und sogar eine Art Sitzbank für die Kinder hinten drauf als Option tragen zum Komfort bei. Der Akku hat gute 60 Nm und eine Reichweite von rund 70 Kilometer. Wer jetzt nach dem Gewicht fragt: laut Angabe des Herstellers in der Version ohne Motor etwa 10 kg, mit Motor ungefähr 13 kg! Nicht schlecht. Die teilweise pfiffigen Lösungen und Ideen an diesem Fahrrad haben mir imponiert. Cool.

 

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Nettes E-Bike bei AHOOGA BIKES, dazu sehr belastbar!

 

Draußen gab es natürlich den obligatorischen Test-Parcours, der diesmal noch ein wenig größer war.  Auch ich habe mir dort ein paar Räder geangelt um sie einfach mal kurz anzutesten. Das schöne war hier, dass das Testen absolut problemlos war. Eine kurze, einfache Registrierung drinnen und man konnte sich draußen bei den Ausstellern in einer Art Boxengasse ein Fahrrad aussuchen und losfahren. Ganz entspannt, ohne große Warterei. Sehr gelungen. Gerade weil man hier auch Fahrräder einmal fahren konnte, die man nicht bei jedem Händler findet. Super Sache! Und super organisiert!

 

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Zusammen haben Juliane aka „Radelmädchen“ und ich etwas die CYCLINGWORLD unsicher gemacht und auch ein paar Räder getestet, wie hier das URWAHN! 

 

Gefreut hat mich auch das Treffen mit Juliane Schumacher, besser bekannt als Bloggerin unter den Namen „Radelmädchen“. Gemeinsam machten wir ein wenig die Messe unsicher, drehten einen Clip und testeten ein paar Räder zusammen. Das war ein großer Spaß und unsere Gespräche waren sehr anregend. Also an dieser Stelle einen lieben Gruß nach Berlin! Es war mir eine Ehre 😉

Und auch so war die CYCLINGWORLD wieder ein Treffpunkt allerlei Radfahrfreunde. Viele Gesichter, die ich kannte und mit denen ich mal kurz sprechen konnte. Auch das hat mich sehr gefreut. 

 

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Volles und tolles Programm auf der CYCLINGWORLD in Düsseldorf!

 

Am Ende kann ich gar nicht alles aufzählen, was es zu sehen gab. Das Angebot war unglaublich groß, wie ich bereits erwähnte. Dabei gäbe es noch so viel aufzuzählen. CAMPAGNOLO stellte seine Schaltgruppen aus, „SCHICKE MÜTZE“ war der Lokalmatador und machte Ausfahrten, VISITFLANDERS machte die Region in Belgien jedem Radsport-Fan schmackhaft, FAHRER BERLIN zeigte coole Accessoires für das Fahrrad, GEERO zeigte schicke E-Bikes aus Österreich, das hammergeile GEOS E-Bike gewann einen CYCLINGWORLD AWARD, KRÖMER FRAMES zeigte die tolle Handwerkskunst eines Rahmenbauers, LEZYNE zeigte Lösungen rund um zum Thema Werkzeug-Tools, AUFBRUCH FAHRRAD sammelte fleißig Unterschriften für die Verkehrswende und KMC CHAIN präsentierte ihr Programm an Qualitätsketten fürs Fahrrad. Und, und, und…ich kann gar nicht alles auflisten. Für jeden Rad-Fan gab es was zu finden. Auch wenn das Thema E-Mobilität sehr groß war, es gab trotzdem auch für alle anderen einiges zu entdecken. So kam jeder Besucher auf seine Kosten. 

Hier noch eine weitere, kleinere Galerie mit allerlei Eindrücken.

 

 

Die dritte Auflage der CYCLINGWORLD war wiedermal ein absolutes Highlight im noch jungen Messejahr 2019! Ich habe mir zwar schon gedacht, das sie wieder gut wird. Aber dass das Angebot an feinster Radkultur nochmals dermaßen ausgewogen vergrößert wurde – Hut ab! So war das Wochenende zwar verbunden mit ordentlich platten Füßen, aber dafür der Kopf voll von vielen Inspirationen! Daumen rauf und ein dickes Like!

 

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So, Ende im Gelände. Prost! 😉

 

Pssssst…etwas abzustauben gibt es an dieser Stelle auch wieder 😉 Wer meinen Blog bis zum 17.April per E-Mail abonniert und mir dazu noch eine E-Mail an biking.tom@gmx.de mit dem Betreff „REFLECTIVE BERLIN“ schickt, der kann einen Satz der coolen, reflektierenden „STICKIES“ für Rucksack und Kleidung gewinnen. Vergesst nicht euren Namen und Adresse anzugeben 😉 Viel Glück!

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